OA aus der Sicht der bildgebenden Diagnostik
Dr. Beatriz Monteiro diskutiert mit Dr. Kerstin von Pückler über die Relevanz der diagnostischen Bildgebung zur Früherkennung von kaniner Osteoarthrose.
Es werden die Vorteile und Grenzen von Röntgen, CT, MRT und anderen fortschrittlichen Verfahren zur Beurteilung von Gelenkveränderungen besprochen, wobei der Fokus auf der Erkennung frühzeitiger Anzeichen, der optimalen Bildgebung-Techniken und der Rolle der Bildgebung bei der Überwachung des Krankheitsverlaufs liegt. Dr. Kerstin von Pückler erklärt, wie unterschiedliche bildgebende Verfahren, insbesondere bei Hochrisiko-Rassen und Patienten mit Entwicklungsstörungen, bei der Frühdiagnose helfen und die Behandlungsergebnisse verbessern können.
Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln
1 Stunde nach § 10(2) der ATF-Statuten als Pflichtfortbildung für ATF-Mitglieder. ATF Stunden werden von der ÖTK als Bildungsstunden anerkannt. Die Anerkennung nach den Richtlinien der Gesellschaft der Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte ist möglich.
Die Anerkennung von ATF Bildungsstunden ist unter der Voraussetzung eines positiven Abschlusses der Wissensprüfung im genannten Zeitraum genehmigt und gilt von 04.08.2025 - 03.08.2026
PD Dr. Kerstin von Pückler, DipECVDI
PD Dr. Kerstin von Pückler ist Fachtierärztin für Radiologie, Forscherin und Dozentin. Sie ist Leiterin der Abteilung für diagnostische Bildgebung an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die diagnostische Bildgebung von Skelettdysplasien und degenerativen Veränderungen bei Kleintieren. Ihre Projekte konzentrieren sich auf neue Bildgebungsverfahren wie Stammzellmarkierung und funktionelle MRT. Neben ihrer Tätigkeit an der Universität ist sie aktives Mitglied der International Elbow Working Group (IEWG) und der International Veterinary Radiology Association (IVRA) und fungiert als Gutachterin für Hüft- und Ellbogendysplasie verschiedener Hunderassen.